Liebe Kolleginnen und Kollegen,
anlässlich unseres 10-jährigen Praxisjubiläums fand am 8. September 2018 der erste Endodontiekongress in Augsburg statt. Vorhersagbare Endodontie bietet heutzutage in vielen klinischen Situationen die Basis für eine gesunde Dentition und ästhetisch anspruchsvolle prothetische Rehabilitationen. Ein weitreichender Überblick über den aktuellen Stand der Endodontie wird Ihnen von hochkarätigen und international angesehenen Referenten an diesem Tag vermittelt.
Mit herzlichen und kollegialen Grüßen
Ihr Dr. Bijan Vahedi
09:00 – 9:45
Die Endodontie hat sich in ihren klinischen Therapiemöglichkeiten in den letzten 10–20 Jahren rasant entwickelt. Dem Zahnarzt stehen viele neue technische Möglichkeiten zur Verfügung, um Patienten mit endodontischen Problemen und Erkrankungen behandeln zu können. Dennoch kann die korrekte Diagnosestellung gelegentlich kompliziert sein. Der Vortrag beschreibt die Methoden, Mittel und Techniken, die dabei behilflich sein können.
09:45 – 10:30
Durch den Einsatz moderner Technologien haben sich die Möglichkeiten in der Wurzelkanalbehandlung während der letzten zwei Jahrzehnte rasant entwickelt. In erster Linie sind hierbei die Verwendung von Sehhilfen, der Einsatz modernster Nickel-Titan- und Ultraschall-Instrumente, sowie die elektronische Überprüfung der Arbeitslänge zu nennen. Das Wurzelkanalsystem ist äußerst komplex, und die Annahme, dass ein Wurzelkanal von koronal nach apikal konisch verläuft und nur ein apikales Foramen aufweist, ist in den wenigsten Fällen richtig. Der konsequente Einsatz der genannten Technologien ermöglicht es dem Zahnarzt zunehmend, auch sehr komplexe Strukturen des endodontischen Hohlraumes zu erkennen und zu behandeln. Dabei sollten die Hauptkanäle bis an den apikalen Endpunkt exakt mechanisch bearbeitet werden. Die mechanisch nicht zugänglichen Bereiche müssen durch eine möglichst effiziente, chemische Desinfektion gereinigt und desinfiziert werden. Auch hier gab und gibt es laufend neue Entwicklungen, die eine Verbesserung der Reinigungskraft versprechen.
10:30 – 11:00
11.00 – 11.45
Durch den Einsatz moderner Technologien haben sich die Möglichkeiten in der Wurzelkanalbehandlung während der letzten zwei Jahrzehnte rasant entwickelt. In erster Linie sind hierbei die Verwendung von Sehhilfen, der Einsatz modernster Nickel-Titan- und Ultraschall-Instrumente, sowie die elektronische Überprüfung der Arbeitslänge zu nennen. Das Wurzelkanalsystem ist äußerst komplex, und die Annahme, dass ein Wurzelkanal von koronal nach apikal konisch verläuft und nur ein apikales Foramen aufweist, ist in den wenigsten Fällen richtig. Der konsequente Einsatz der genannten Technologien ermöglicht es dem Zahnarzt zunehmend, auch sehr komplexe Strukturen des endodontischen Hohlraumes zu erkennen und zu behandeln. Dabei sollten die Hauptkanäle bis an den apikalen Endpunkt exakt mechanisch bearbeitet werden. Die mechanisch nicht zugänglichen Bereiche müssen durch eine möglichst effiziente, chemische Desinfektion gereinigt und desinfiziert werden. Auch hier gab und gibt es laufend neue Entwicklungen, die eine Verbesserung der Reinigungskraft versprechen.
11.45 – 12.30
Die Behandlung tief zerstörter Zähne, von Zähnen mit offenem Apex, Revisionsbehandlungen bei Kindern oder auch die Behandlung dentaler Traumata stellen hohe Anforderungen an das Praxisteam. Anhand zahlreicher Praxisfälle wird die Vorgehensweise dargestellt und abschließend die Frage geklärt, wie belastbar die endodontisch behandelten Zähne z. B. für eine kieferorthopädische Therapie sind.
12.30 – 13.30
13.30 – 14.15
Perforationen von Zahnwurzeln sind die Folge mechanischer oder pathologischer Verletzungen der Zahnhartsubstanz, in deren Konsequenz es zu einer Verbindung zwischen dem Wurzelkanalsystem und dem parodontalen Gewebe kommt. Die Ausbreitung einer Infektion aus dem Wurzelkanalsystem über die Perforation auf das Parodont stellt eine häufig auftretende Komplikation dar, in deren Folge ausgeprägte Osteolysen entstehen können. Das Behandlungsziel eines Perforationsverschlusses besteht in der Elimination der Infektion, der Wiederherstellung der Wurzelintegrität und der Regeneration des betroffenen parodontalen Gewebes. Der Vortrag soll diagnostische und therapeutische Aspekte der Behandlungen von Perforationen beleuchten, sowie wichtige, den Behandlungserfolg beeinflussende Faktoren aufzeigen. An Fallbeispielen werden die erarbeiteten Fakten anschaulich dargestellt.
14.15 – 15.00
Die Endodontologie hat mit der Einführung des Operationsmikroskopes vor über 20 Jahren, einiger technologischer und werkstoffkundlicher Innovationen sowie vollkommen neuartiger evidenzbasierter Behandlungskonzepte, einen rasanten Fortschritt erlebt. Parallel dazu hat sich aus der traditionellen Wurzelspitzenresektion die endodontische Mikrochirurgie entwickelt, einem minimal invasiven Verfahren, das mit Erfolgsprognosen jenseits der 90%-Marke, bei strenger Indikationsstellung sinnvoll die orthograde Endodontie ergänzt. Der Vortrag soll anschaulich Indikation und klinische Durchführung der apikalen Mikrochirurgie verdeutlichen, unter Einbeziehung moderner diagnostischer Verfahren wie der digitalen Volumentomographie.
15.00 – 15.30
15.30 – 17.00
Schwer traumatisierte Zähne werden üblicherweise als nicht erhaltungswürdig eingestuft. Zwar steht mit dem Implantat eine gute Versorgungsmöglichkeit zur Verfügung, allerdings können Implantate nicht in jeder klinischen Situation und nicht in jeder Altersgruppe zum Einsatz kommen. Neuere Studien zeigen zudem, dass auch bei jungen Erwachsenen so spät wie möglich implantiert werden sollte. In solchen Fällen rückt der Zahnerhalt – selbst bei schwieriger Ausgangssituation - in den Fokus aller Bemühungen. Anhand zahlreicher klinischer Fälle werden diverse Möglichkeiten der Zahnerhaltung im Grenzbereich demonstriert. Vieles was sinnvoll ist, ist auch möglich, mit dem richtigen Vorgehen unter Berücksichtigung der biologischen Zusammenhänge.
Das war gar kein Kanal – Die Behandlung von Perforationen
Treating the Untreatable: Erhalt schwer traumatisierte Zähne
Die komplexe Anatomie des Wurzelkanalsystems
Endodontologie und Kieferorthopädie – gemeinsame Patienten
Erfolgreiche endodontische Mikrochirurgie – Indikation und klinisches Vorgehen
Zielführende Diagnostik in der Endodontie
8. September 2018
09:00 –17:00 Uhr
Hotel Steigenberger Drei Mohren
Maximillianstraße 40
86150 Augsburg
Dr. Vahedi - Praxis für Endodontie
Philippine-Welser-Straße 19
86150 Augsburg
anmeldung@endodontie-augsburg.de
Tel: 0821-3195650
Fax: 0821-3195746
Die Kongressgebühr beträgt 48 €
zzgl. 82 € Tagungspauschale.
Eine definitive Anmeldebestätigung übermitteln wir Ihnen nach Eingang der Teilnahmegebühr von 130 € auf das Konto:
Dr. Vahedi - Praxis für Endodontie
Apotheker- und Ärztebank
IBAN DE04 3006 0601 0005 7719 74
BIC DAAEDEDDXXX
FORTBILDUNGSPUNKTE : 8
Der Kongress wird mit der freundlichen Unterstützung der unten aufgeführten Firmen veranstaltet: